Die Glattalbahn

Die Glatttalbahn l Foto: Laurence Bonvin, Genf
Die Glatttalbahn l Foto: Laurence Bonvin, Genf

Das mittlere Glatttal bildet den am stärksten wachsenden Wirtschaftsraum der Schweiz. Die Netzstadt Glatttal umfasst acht Gemeinden mit derzeit insgesamt 100'000 Einwohnern und gleich vielen Arbeitsplätzen. Bis spätestens 2010 soll eine Stadtbahn die Gegend auf der Strecke Kloten, Rümlang, Opfikon, Wallisellen und Dübendorf erschliessen. 12.7 Kilometer misst die geplante zweispurige Neubaustrecke. Das Projekt ist breit abgestützt und wird durch die Verkehrsbetriebe Glatttal (VBG) vertreten. Beteiligt sind die betroffenen acht Gemeinden, der Kanton Zürich und damit die Bevölkerung. An der Planung sind zahlreiche Fachleute in vorbildlicher Weise transdisziplinär engagiert.

Video zum Projekt

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Projektdaten

Kloten—Opfikon—Rümlang—Wallisellen—Dübendorf—Zürich (ZH)
Auftraggeber:
Kanton Zürich, vertreten durch die Volkswirtschaftsdirektion (Systembesteller)
Planung:
1990–2004
Realisation:
2004–2010

Team

Projekt:
Andreas Flury, Kulturingenieur ETH SIA, Verkehrbetriebe Glatttal, Glattbrugg; Peter Gresch, Raumplaner ETH/NDS SIA, Gresch Partner, Bern (Umwelt); Rainer Klostermann, Architekt ETH SIA, Feddersen und Klostermann, Zürich (Gestaltung); Herbert Notter, Bauingenieur ETH, Rosenthaler und Partner, Zürich (Projektmanagement).

Gestalterische Bearbeitung:
Marc Angwerd, Ing. Raumplanung FH, Verkehrbetriebe Glatttal, Glattbrugg; Kai Flender, Architekt TU, Ühlingen (Deutschland); Philipp Rüegg und Pascal Sigrist, Architekten ETH, Feddersen und Klostermann, Zürich