01.09.2022 | sia online | Kommunikation SIA
Energiekrise: Gemeinsam für eine nachhaltige VersorgungssicherheitDer Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein (SIA) unterstützt die Bestrebungen des Bundesrates und des Bundesamtes für Energie (BFE) zur Reduktion des Energieverbrauchs. Im Hinblick auf eine Gas- und Strommangellage im kommenden Winter bietet die Planungsbranche ihre Expertise für Betriebsoptimierungen an. Aber wir müssen auch längerfristig denken. Deshalb spricht sich der SIA für eine Solaranlagenpflicht für Neubauten ab 2024 aus, wie sie die Energiekommission des Ständerates (UREK-S) vorschlägt. Der SIA als massgebender Berufsverband für qualifizierte Fachleute der Bereiche Bau, Technik und Umwelt steht hinter den Bestrebungen des Bundesamtes für Energie (BFE), die gestern Mittwoch präsentiert wurden. Die Plattform nicht-verschwenden.ch fasst zahlreiche einfach umsetzbare Energiesparmassnahmen zusammen und berücksichtigt insbesondere Betriebsoptimierungen, die niederschwellig und ohne Fachpersonen umgesetzt werden können. Aus Sicht des SIA bieten Betriebsoptimierungen das grösste, kurzfristig nutzbare Energiesparpotenzial – beispielsweise mittels sinnvoll gesteuerter Betriebszeiten von Lüftungsanlagen oder durch gut eingestellte Soll-Raumtemperaturen. Weitere Unterstützung bei der kurzfristigen Betriebsoptimierung bieten das Merkblatt SIA 2048 «Energetische Betriebsoptimierung» sowie die gleichnamige Publikation des BFE und der Konferenz Kantonaler Energiedirektoren (EnDK). Für Photovoltaik auf Neubauten Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Urs Rieder, SIA-Vizepräsident und Präsident SIA-Fachrat Energie Kurt Egger, Vizepräsident SIA-Sektion Thurgau und Nationalrat Carola Etter-Gick, Mediensprecherin SIA Twitter: @sia_schweiz |