17.11.2021 | sia online | Kommunikation SIA

Säule 3a mit Wertschriften – so sorgen SIA-Mitglieder besser vor

Wer mit kostengünstigen Wertschriften für seine Säule 3a spart, hat im Alter oft Zehntausende Franken mehr zum Leben als beispielsweise mit einem 3a-Zinskonto. Wie profitieren SIA-Mitglieder davon?

Ein 3a-Zinskonto bei der Bank wirft praktisch keinen Zins mehr ab. Deshalb wachsen die Ersparnisse kaum noch. Weil der Zinseszinseffekt wegfällt, nehmen sie nur noch um die jährliche Einzahlung zu. Wer hingegen mit kostengünstigen und transparenten Wertschriften wie ETF (Exchange Traded Funds) vorsorgt, profitiert vom Zinseszinseffekt sehr wohl. Denn ETF werfen jedes Jahr Erträge ab, auch wenn die Börsenkurse nicht steigen. Dazu gehören beispielsweise Dividenden-Ausschüttungen der Aktien, welche die ETF in ihrem Aktienindex abbilden. Diese Erträge lassen das Vorsorgeguthaben stetig wachsen.

Ein Beispiel
Herr Hug legt 30’000 Franken in der Säule 3a mit ETF beim VZ VermögensZentrum an. Nach zehn Jahren hat er bei einer angenommenen Ausschüttungsrendite von 2 Prozent 36’570 Franken gespart. Sein Vorsorgeguthaben ist allein wegen den regelmässigen Dividenden-Erträgen so stark gestiegen. Unter dem Strich sind es 6359 Franken mehr, als ein 3a-Zinskonto bei der Bank in dieser Zeit einbringen würde (siehe *Tabelle rechts oben).

Selbst wenn die Kurse um 20 Prozent fallen, bleibt Herrn Hug praktisch gleich viel Geld wie mit einem 3a-Zinskonto. Allerdings gab es einen so starken Einbruch, seit der Einführung des Swiss Performance Index (SPI) über zehn Jahre betrachtet, noch nie: Wer etwa von den Jahren 2000 bis 2020 zehn Jahre lang Aktien aus dem SPI hielt, erzielte in allen Zehnjahresperioden eine positive Anlage-Rendite – im Durchschnitt 5,17 Prozent pro Jahr.

Auch für Sparerinnen und Sparer über Fünfzig
Eine Säule 3a mit ETF ist auch für Sparerinnen und Sparer über 50 Jahren interessant – vorausgesetzt, sie wählen den richtigen Anbieter. Denn beim VZ VermögensZentrum können die Anlegerinnen und Anleger die ETF bei der Pensionierung ins private Wertschriftendepot übertragen, damit sie nicht zu einem ungünstigen Zeitpunkt verkauft werden müssen.

Wichtige Tipps zur Säule 3a

  • Angestellte können 2021 bis zu 6883 Franken einzahlen. Selbstständige ohne Pensionskasse 20 Prozent ihres Jahreslohns, höchstens 34’416 Franken.
  • Verpasste Einzahlungen können nicht nachgeholt werden: Sparerinnen und Sparer sollten also jedes Jahr einzahlen, auch wenn der Betrag kleiner ist als das Maximum.
  • Die Einzahlung muss spätestens am 31. Dezember bei der Vorsorgestiftung eingehen. Empfehlung: Die Bank schon Mitte Dezember mit der Überweisung beauftragen.
  • Eine zusätzliche 3a-Lösung wählen, wenn beispielsweise schon rund 50’000 Franken angespart worden sind. So können Anlegerinnen und Anleger vor der Pensionierung mit gestaffelten Bezügen ihrer Guthaben die Steuerprogression brechen – und sehr viel Steuern sparen.
  • Auf eine Wertschriftenlösung setzten und dabei auf die Kosten achten: Das rentiert auf Dauer besser als ein 3a-Bankkonto. In der Regel kann problemlos von einem 3a-Konto in eine 3a-Lösung mit Wertschriften gewechselt werden.
  • Männer, die länger erwerbstätig bleiben, dürfen bis 70 weiterhin in die Säule 3a einzahlen, Frauen bis 69.

Exklusiv für SIA-Mitglieder
Der SIA hat mit dem VZ VermögensZentrum besonders attraktive Konditionen ausgehandelt. Als Mitglied profitieren Sie von folgenden Vergünstigungen:

  • Eröffnen Sie eine Säule 3a mit ETF beim VZ, und Sie bezahlen 15 Prozent weniger Gebühren.
  • Lassen Sie sich zu Pensionierungs- und Nachlassfragen von einer Expertin oder einem Experten des VZ beraten und sparen Sie 20 Prozent Beratungshonorar.

Interessiert? Dann rufen Sie die SIA-Hotline an, 058 411 85 85, oder senden Sie eine E-Mail an: siainsurance(at)vzch.com

*Tabelle