Kursprogramm In der Praxis werden immer wieder ungenügende Ausschreibungsunterlagen für Mehrkosten und ggf. Streitigkeiten infolge Masstoleranzen verantwortlich gemacht. Auch in der Ausführungsplanung gehen die Masstoleranzen oft vergessen und der Zeitdruck bei der Ausführung trägt das seine zu den Ungenauigkeiten bei. Andererseits kann mit wenig Aufwand und entsprechenden Hilfsmitteln in jeder Projektphase eine qualitätssteigernde Wirkung erzielt werden.
Im Kurs werden folgende Themen besprochen - «normale» und «erhöhte» Genauigkeitsstufe
- Grenzabweichungen (Messdistanzen), Winkelabweichungen (Neigung, Lot, Wasserwage) und Ebenheitsabweichungen (Oberfläche)
- Schnittstellen zu anderen Gewerken / Normen
- Unterschied «früher – heute»
- Kontrollen (Planung und Ausführung)
- Rechtsfälle
- Praxisbeispiele
Ziel
- Das im Kurs erlernte Basiswissen hilft den Teilnehmenden ein Bauprojekt zu erstellen, welches innerhalb der geforderten Masstoleranzen liegt.
- Die Teilnehmenden werden darauf sensibilisiert, welche relevanten Punkte bei der Ausschreibung zu berücksichtigen sind und worauf bei der Ausführung besonders geachtet werden muss.
Zielgruppe
- Planer:innen
- Bauleiter:innen
- Projektleiter:innen
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