23.03.2018 | sia online | Kommunikation SIA

Gesellschaft der Zukunft zwischen Urbanität und Natur

Biennale i2a 2018 in Lugano – 26. bis 28 April 2018

In Lugano findet von 26. bis 28. 4. 2018 in der Villa Saroli in Lugano die Biennale i2a statt. Co-Kuratoren des Kongresses sind neben dem Publizist und BSA-Generalsekretär Caspar Schärer die Architektin Ludovica Molo, sowie SIA-Vorstandsmitglied und Raumplanerin Ariane Widmer Pham. Sie bringen an der Biennale Praktiker und Experten aus dem gesamten Spektrum der Planung zusammen mit Forscherinnen und Forschern sowie anderen Fachleuten. Der Kongress überschneidet sich zeitlich mit der Delegiertenversammlung des SIA (27.4.)in Mendrisio, so dass für Interessierte auch die Möglichkeit besteht, vor und nach der Delegiertenversammlung an Veranstaltungen der Biennale teilzunehmen.
Sie stellt verschiedene Begegnungsformate mit unterschiedlichen Schwerpunkten zur Wahl. Als regionales Rendezvous mit internationaler Ausstrahlung richtet sich die Veranstaltung an Experten des Territoriums und Architekten, aber auch an das grosse Publikum.

Nachdem die Ausgabe von 2016 der Vergangenheit und Gegenwart gewidmet war, blickt die Biennale i2a vom 26. bis 28 April 2018 in die Zukunft: Unter dem Motto «Beständigkeit und Metamorphose des Territoriums: Die Gesellschaft der Zukunft zwischen Urbanität und Natur» skizzieren Persönlichkeiten aus den Planungsdisziplinen, Wissenschaft, Politik und Kultur Herausforderungen und Perspektiven der Raum- und Stadtentwicklung. «Mit welchen Räumen werden wir es künftig zu tun haben?» lautet etwa die Fragestellung eines Podiums am Freitagnachmittag. Am Samstagvormittag dreht sich die Diskussion um das Verhältnis der Bürger zu ihren öffentlichen Orten. Jedoch ist die Biennale kein klassischer Kongress. Den Initiatoren lag an einer Vielzahl von Formaten und Präsentationsformen. Wie schon 2016 öffnet ein Rahmenprogramm weitere Perspektiven: So stimmt die Eröffnung zeitlich mit der Vernissage der Ausstellung «Vertical Urban Factory» überein, hinzu kommen Filmscreenings und Stadtspaziergänge, die Möglichkeiten bieten für den Austausch in informeller Atmosphäre. Es sind diese Momente der Geselligkeit, die neue Ideen hervorbringen und die den Charakter der Biennale i2a ausmachen sollen. Sie setzt es sich zum Ziel, Brücken zwischen den Profis aus den Planer- und Gestaltungsdisziplinen einerseits und der Zivilgesellschaft auf der anderen Seite zu schlagen.

Das i2a «istituto internazionale di architettura» in Lugano wurde 1983 als europäischer Sitz des SCI-Arc Southern California Institute of Architecture gegründet und ist heute das einzige Schweizer Architekturforum südlich der Alpen. Neben dem SIA und anderen Planerverbänden wird die Biennale i2a vom Bundesamt für Kultur BAK und dem Amt für Raumentwicklung ARE unterstützt.

Anmeldung bis 15. April 2018
Kostenbeitrag 120 Fr., für Programm und Verpflegung
I2a Friends: 60 Fr.

Mehr Informationen zur Biennale i2a und zur Anmeldung finden Sie hier.


Kontakt: Luca Crosta, i2a istituto internazionale di architettura, lcrosta(at)i2a.ch